Der Jadebusen

Die Meeresbucht

zwischen Unterweser und der ostfriesischen Halbinsel

Sie sehnen sich nach aktiver Erholung, Badespaß am Strand und ganz viel Natur entlang der Küste? Dann ist der Jadebusen wie für Sie gemacht! 190 Quadratkilometer ist die Meeresbucht groß, die im Norden auf der einen Seite an Wilhelmshaven und an der anderen Seite an Butjadingen grenzt. Am besten lässt sich der Jadebusen zu Land auf einer ausgedehnten Radtour oder zu Wasser bei einer Wattwanderung erkunden.

Vom Strand in Eckwarderhörne können Sie bereits die wichtigste Stadt am Jadebusen sehen - Wilhelmshaven, mit dem größten Marinestandort und einzigen Tiefwasserhafen in Deutschland, dem JadeWeserPort. Mit einer Wassertiefe von 18 Metern können hier riesige Container-Schiffe anlegen und weil das Gebiet nicht trockenfällt, ist hier sogar einen tidenunabhängiger Betrieb möglich. Möchten Sie während Ihres Urlaubs in Butjadingen einen Ausflug nach Wilhelmshaven machen, dann nehmen Sie doch die Fähre: Sie bringt Gäste und ihre Fahrräder täglich zweimal von Eckwarderhörne nach Butjadingen und umgekehrt.
Sie möchten Butjadingen einmal aus einer ganz neuen Perspektive sehen? Unternehmen Sie einen Ausflug nach Varel. Spazieren Sie zwischen Wald und Meer, durch den Hafen mit seinen kleinen Fischkuttern und privaten Sportbooten und kehren Sie für eine Mahlzeit in einem der kleinen Restaurants ein. Und vom 56 Meter hohen Wasserturm im Süden der Stadt haben Sie schließlich einen traumhaften Blick auf den Jadebusen und die Halbinsel Butjadingen.

Der Jadebusen

Historie

Die Geschichte des Jadebusens reicht bis ins Mittelalter zurück, als das Gebiet noch ein Hochmoor war, dessen Wasser im Wesentlichen aus dem Fluss Jade stammte. Mehrere verheerende Sturmfluten aber sorgten schließlich dafür, dass sich an der Nordseeküste eine große Bucht bildete – der Jadebusen. Die Menschen nahmen Eindeichungsmaßnahmen vor, die dem Jadebusen über die Jahrhunderte schließlich seine heutige Form gaben. Auch heute noch unterliegt der Jadebusen einem ständigen Wandel. Zweimal täglich steigt das Wasser um bis zu 3,7 Meter. Aber wie viel Kraft ist eigentlich notwendig, um solche riesigen Wassermassen in Bewegung zu versetzen? Und wohin strömt das Wasser, wenn sich die Bucht verengt? Finden Sie es bei einem Besuch am Strömungstisch in Eckwarderhörne heraus. Hier können Sie mit reiner Muskelkraft ein mit Wasser gefülltes Modell des Jadebusens in Schwingung versetzen. Als Teil des Niedersächsischen Wattenmeeres ist der Jadebusen ebenfalls UNESCO-Weltnaturerbe. Das gesamte Gebiet ist in zwei Schutzzonen unterteilt. Achten Sie bitte unbedingt darauf, auf Ihrer Tour an der Küste auf den gekennzeichneten Wegen zu bleiben und die Tiere und Pflanzen nicht zu stören oder aber besuchen Sie eine Wattwanderung ab Eckwarderhörne! 

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