© Thomas Hellmann

Eckwarden & Eckwarderhörne

Eckwarden

Einst trieben hier Seeräuber ihr Unwesen, Grafen setzten sich für den Deichbau ein und sogar Napoleon hinterließ seine Spuren, als er Eckwarden Anfang des 19. Jahrhunderts zu einem starken Blockade-Stützpunkt gegen den britischen Handel machte. Heute geht es hier wahrlich ruhiger zu. Der beschauliche Ort liegt an der Südspitze der Halbinsel Butjadingen und ist von Landwirtschaft geprägt. Im Dorfkern finden Sie Butjadingens ältestes Gebäude, den rund 1000 Jahre alten Glockenturm der St. Lamberti Kirche.

 

Eckwaderhörne

Nur wenige Kilometer von Eckwarden entfernt liegt direkt am Wasser Eckwarderhörne – der Geheimtipp unter den Urlaubern. Sein Wahrzeichen, das 45 Meter hohe rote Leuchtfeuer namens „Oberfeuer Preußeneck“, ist zwar seit 2012 nicht mehr in Betrieb, bleibt aber als Sehenswürdigkeit für Besucher geöffnet. Neben dem Turm befindet sich das ehemalige, zu einem kleinen Dokumentationszentrum umgebaute, Maschinenhaus. Hier wird die Geschichte der Region erlebbar. Es ist aber nicht nur der Leuchtturm, der Eckwarderhörne sehens- und erlebenswert macht.

Direkt am Wasser befindet sich ein großer Grünstrand, von dem aus tagsüber ein toller Blick auf den Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven und abends bei gutem Wetter auf den schönsten Sonnenuntergang der Region garantiert ist. Möchten Sie die Nordsee hautnah erleben, dann haben Sie auch dazu in Eckwarderhörne Gelegenheit. Zwischen März und Oktober starten von hier aus täglich diverse Wattwanderungen. Eine Personen- und Fahrradfähre verkehrt außerdem im Sommer zwischen Eckwarderhörne und Wilhelmshaven.

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